In unserem Standardprogramm finden Sie sicherlich eine passende Induktionsschleife. Für Sonderanwendungen fertigen wir für Sie gerne individuelle Varianten.

 

Wir verwenden bei der Fertigung der Getec-Induktionsschleifen ausschließlich hochwertiges Material (siehe folgende Tabelle).

 

Unser Montage-Team steht Ihnen bei der Verlegung gerne zur Verfügung. Anfragen richten Sie bitten an die eMail-Adresse: info@getec-motion.de.

 

 

Material flexible CU-Litze, verzinnt, 1,5 mm²
Aufbau nach VDE 0295 bzw. IEC 60228 cl.5
Isolation Silikonkautschuk, tropenfest, 2,8mm Durchmesser

Resistenz (gegen)

Sauerstoff, Ozon, Fette, viele Öle etc.

Temperaturbereich

-50°C bis +180°C, kurzzeitig bis 200°C

Nennspannung

U0/U -300/500V

Prüfspannung

200V
Biegeradius 15 x Kabeldurchmesser

Flammwidrigkeit

gemäß IEC 60332-1
Halogenfreiheit HCL-Emission gemäß IEC 60754-1

Brandgaskorrosivität

gemäß IEC 60754-2

Schleifenverlegung Asphalt/Verbundpflaster

 

Bei der Schleifenverlegung in Asphalt- oder Betonboden kann die Schleife aus handelsüblicher isolierter Kupferlitze HO7V-K1,5 (NYAF) mit einem Querschnitt von 1,5 mm² hergestellt werden.

 

Dabei wird in den Boden eine ca. 8 mm breite und 30-40 mm tiefe Fuge gefräst. Die Fuge ist unbedingt von Rückständen zu reinigen, die Drahtwindungen der Schleife sind möglichst tief einzulegen und zu fixieren. Danach wird die Fuge mit Kunstharz oder Bitumen voll vergossen.

 

Die Schleifenzuleitung wird verdrillt (mind. 20 x pro Meter) und dann ebenfalls in einer Fuge oder einem Isolierrohr zum Schleifendetektor verlegt. Die Zuleitung sollte eine max. Länge von 150 m nicht überschreiten.

Fertigschleifen-Verlegung in Beton oder Asphalt

 

Bei der Schleifenverlegung unter Verbundpflaster muss die Schleife unter dem Verbundpflaster fest in einem Kunststoffrohr im Sandbett verlegt werden. Wir empfehlen hierfür unsere Fertigschleifen (Artikelnr.  F768-ISK00x) im Kunststoffkanal.

 

Die Schleife darf nicht in das Verbundpflaster eingefräst werden!

 

Fertigschleifen-Verlegung bei Verbundpflaster

Windungszahl

der Schleife

 

Die Induktionsschleife besteht aus mehreren Windungen Kupferdraht, die in die Bodennut eingelegt werden.

 

Die Windungszahl ist abhängig von der Schleifengröße und kann entsprechend des Schleifenumfangs aus der nachfolgenden Tabelle ermittelt werden.

 

Fertigschleifen - Länge - Windungszahl

 

Benachbarte Schleifen sollten bei gleichem Umfang eine um 1 Windung unterschiedliche Windungszahl haben.

 

Dadurch vermeiden Sie, dass die Schleifen auf gleicher Frequenz arbeiten.

 

Schleifenprüfung

 

Nach Verlegung und Verguss muss der Isolierwiderstand der Schleife gegen Erde gemessen werden. Dieser muss mindestens 1 Meg-OHm betragen.

 

Unbedingt

beachten!

 

  1. Bei Verlegung im Asphalt/Beton muss die Schleifenfuge tief genug gefräst werden.
     
  2. Schleifenzuleitung gut verdrillen (mind. 20 mal pro Meter) und fest verlegen.
     
  3. Schleife und Zuleitung fest einbetten. Bewegungen der Schleife kann zu Fehlauslösungen führen.
     
  4. Verbindungsstellen in der Schleifenzuleitung verlöten und gut isolieren ( z.B. Abzweigkasten + Verguss).
     
  5. Schleifenzuleitung getrennt von Starkstromkabeln verlegen.
     
  6. Schleifenzuleitung auch im Schaltschrank verdrillt bis an die Anschlüsse des Schleifendetektors führen.
     
  7. Schleifen nicht über Heizmatten von Bodenheizungen verlegen.
     
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